GLOCAL ENERGY

VISION

Bei der Projektwoche Glocal Energy lernen sich zwei Klassen aus unterschiedlichen Teilen der Welt kennen. Sie erfahren mehr über die jeweils andere Kultur und Lebensrealität und machen sich Gedanken zu ihrer eigenen. Gemeinsam erproben die Klassen während einer Woche Lösungsansätze zu verschiedenen aktuellen globalen Herausforderungen rund um das Thema «Energie» und sollen dabei die Vorzüge fremder Perspektiven sowie das Vertreten der eigenen Meinung kennenlernen.

ZIELE

In einer Welt voller unterschiedlichster Wertehaltungen, kulturellen Prägungen und Lebensformen wird es immer schwieriger sich zu orientieren, sich in der veränderten, schnelllebigen Arbeitswelt mit neuen Ansprüchen zu behaupten und bei der Vielfalt von Konsum und Politik die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Projektwoche bietet folglich Schülerinnen und Schüler einen Anreiz ihre Lebenswelt nachhaltig, verantwortungsvoll und positiv zu gestalten. Sie sollen mit dem nötigen Wissen, Fähigkeiten und Werten ausgestattet werden, die es ihnen erlauben den neuen Anforderungen unserer vernetzten Welt gerecht zu werden.

INHALT

Der Inhalt der Projektwoche kann zu grossen Teilen von den interessierten Lehrpersonen und ihren Schülerinnen und Schüler mitbestimmt werden. Unterrichtsmaterial, das von den ProjektleiterInnen zur Verfügung gestellt wird, soll als Vorschlag, Anregung oder Sammlung von Ideen verstanden werden. Die Lernenden werden dadurch von Beginn an involviert und setzen sich damit auseinander, was sie von ihrer Partnerklasse gerne lernen und umgekehrt diesen vermitteln möchten. Ein erstes Kennenlernen und die Vorbereitung soll dabei nach Möglichkeit vorab der Woche erfolgen. In der Projektwoche selbst ist die Idee, dass drei verschiedene Workshops rund ums Thema Energie angeboten werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, sich nach ihren eigenen Interessen und Vorlieben in einer Thematik zu vertiefen und auszuprobieren.

In der Pilotwoche wurden die folgenden drei Workshops angeboten:

  • Energie im Essen
  • Energie der Kulturen
  • Energie als Ressource

Die drei Workshops laufen dabei nicht isoliert ab, sondern sind von einem stetigen Austausch der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie mit der Partnerklasse geprägt. Dadurch sollen auch Inhalte, die während der Woche entstehen oder relevant werden unbedingt aufgegriffen werden und in die weitere Auseinandersetzung miteinbezogen werden.

Was während der Woche erarbeitet wird, soll am Ende der Woche in einem von den Schülerinnen und Schüler gestalteten Abschlussfest ausgestellt und dem Schulhaus, den Eltern und weiteren Interessierten präsentiert werden – nach Möglichkeit in Verbindung mit dem Abschlussfest der Partnerschule. Ein grosses Anliegen der Projektwoche ist dabei, dass die Beziehung der beiden Klassen über die Projektwoche hinaus bestehen bleibt und von Seiten der Schule wie auch von den Schülerinnen und Schüler privat gepflegt wird.

KLASSE

An der Pilotierung der Projektwoche im Oktober 2019 arbeitete die 2G der Sekundarschule Frauenfeld in Felben-Wellhausen gemeinsam mit der p6 Klasse der Schweizer Schule Singapur. Mit den Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen sowie ihre Klassenlehrpersonen Markus Breu (Frauenfeld) und Jimmy Nolan (Singapur) trifft ein Stadtstaat auf eine ländliche Gemeinde.

Nimm Kontakt mit uns auf!

Hast Du Anregungen oder Fragen? Schreib sie uns unten ins Formular.